Im Bedouinencamp ging es auch etwas zeitiger los. Zum Frühstück wurde halb 8 gerufen. Danach noch fix Scheiben geputzt, Ölstand geprüft und fremderregt und schon sind wir wieder auf der Straße.
Heute sollte der zweite etwas längere Tag in Marokko werden und es lagen knappe 600 km vor uns. Dieser stand ganz im Zeichen des Rallyegeocachings. Der erste Standort war Captains Grab. Der Weg dahin wurde immer wärmer und staubiger und die Polizeikontrollen häuften sich.
Nach Captains Grab ging es weiter zu einer weiteren geografischen Besonderheit: Eine befahrbare Felszunge am Straßenrand der N1.
Zielpunkt heute war Dakhla, wo auch der Zeltplatz für die Nacht und den Folgetag, ein Ruhetag) stationiert ist. Die Einfahrt auf die Halbinsel bot einen schönen Blick auf eine Lagune und damit war dann auch der nächste Cache sicher.
Während der Fahrt haben wir heute die 5000 km Marke geknackt und haben vollstes Vertrauen in unsere Busse, dass sie den Rest auch noch meistern werden.
Wir schließen heute direkt den nächsten Tag mit an. Denn wir haben in Dakhla einen Ruhetag, um uns und Gefährt für die Wüste vorzubereiten. Aufgestanden wurde im Verhältnis zu den letzten Tagen relativ spät, da auch am Vorabend etwas länger zusammengesessen wurde. Nach einem Frühstück fand dann gegen um 10 noch das Wüstenbriefing für alle statt und danach war Freizeit. Wir entschieden uns direkt nach Dakhla ins Zentrum zu fahren und doch noch einmal ein Hotel für die letzte Nacht zu beziehen. Dann wurde der Vorrat an Wasser und Diesel aufgestockt, sowie kleinere Vorkehrungen getroffen, womit wir für die Wüste gut gerüstet sein sollten.
In diesem Sinne verabschieden wir uns für die nächsten Tage in den größten Sandkasten der Welt. Da es mit einer Internetverbindung doch etwas schwierig aussehen wird, werden wir uns voraussichtlich erst wieder bei Ankunft in Nouakchott melden.
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