Dresden-Dakar-Banjul-Challenge

Kategorie: 2015 (Seite 1 von 4)

Infoabend am Freitag den 08.05.15

Am 08.05.15 um 18.00 Uhr findet unser Rallye Infoabend in der Karthalle am Sachsenring statt.

Wir würden uns sehr freuen an diesem Abend die Rallye noch einmal mit euch gemeinsam Revue passieren zulassen.

Damit keiner Stehen muss wäre es super wenn ihr uns kurz schreibt wer kommen möchte.IMGP8223

Charity in Gambia

Gestern haben wir uns als erstes die Schule der DBO angeschaut. Die Schule teilt sich auf in Vorschule und Grundschule mit ca. 130 Schülern. Wie ihr auf den Bildern sehen könnt ist der Platz für die Schüler nicht ausreichend!

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Im Anschluss sind wir zu einer Ambulanten Krankenstation gefahren. Die Station steht unter Leitung eines Geburtshelfers der eine lange Zeit für die UNO gearbeitet hat und da hauptsächlich in der Tropenmedizin. Zufälliger weise war zu dieser Zeit ein Arzt aus Deutschland da der mehrmals im Jahr diese Station unterstützt. Es werden hier ca. 200 Patienten pro Tag behandelt, bei den Krankheiten handelt es sich meist um Malaria oder ähnliche Infektionen. Zusätzlich werden Präventionsveranstaltungen gegen Aids und Verhütung durchgeführt.

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Am späten Nachmittag stand dann noch ein Fußballspiel gegen eine Mannschaft aus Gambia auf dem Programm. Der Platz war sehr Abenteuerlich es gab mal etwas Gras dann wieder tiefen Sand und einige Hügel. Es würde 2x 20 Minuten gespielt und durch Elfmeter schießen konnten wir das Spiel für uns entscheiden. Dazu sollte aber gesagt werden das Jungs uns Gewinnen Liesen. Rene hat aber auch ein Tor geschossen;-))

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Heute ging es dann zur Versteigerung unserer Autos. Die Käufer hatten eine Stunde Zeit sich die Fahrzeuge anzusehen und danach ging es los. Als unser guter Explorer dran war viel es uns es schwer loszulassen, in den drei Wochen die wir unterwegs waren ist er uns doch sehr ans Herz gewachsen. Die Gebote begannen bei 20.000 Dalasis und der „Hammer“ fiel dann bei 70.000 Dalasis was umgerechnet 1.400 Euro sind. Der Käufer ist dann gleich mit der ganzen Familie zu uns gekommen wo wir erfuhren dass er das Auto selber nutzt und nicht weiter verkaufen will. Wir denken er ist in guten Händen und wir noch lange Zeit seine Dienste verrichten. Gesamt sind bei der Versteigerung 82.000 Euro für die Projekte der DBO zusammen gekommen.

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Dies ist leider schon unser letzter Beitrag von dieser Rallye. In zwei Tagen geht es wieder nach Hause und wir werden das hier erlebte lange Zeit in Erinnerung behalten.

Natürlich würden wir uns freuen wenn ihr uns zu unserem Infoabend besuchen würdet und mit uns gemeinsam die Rallye nochmals mit Bildern und Videos durchleben wollt.

Wir bedanken uns bei allen die geholfen haben das Auto hier her zu bringen um dadurch den Kindern und Menschen hier in Gambia zu helfen.

Ziel erfolgreich erreicht!!!

Gestern haben wir unser Ziel Banjul in Gambia erfolgreich erreicht!

Es war noch einmal eine sehr spannente und harte Tour die alles von uns abverlangt hat. Bei ca. 40-45 C Außentemperatur könnt Ihr euch vorstellen wir in unseren Auto geschwitzt haben!!! Dem nicht genug!! Die Straßenverhältnisse 20 km vor Gambia ähnelten einer Offroadstrecke !!

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Nachdem wir die Grenze nach Gambia passiert hatten war nur noch eine kleinere Hürde vor uns „200 km bis Banjul und die Flussüberquerung über den Gambia-River“.

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Heute konnten wir dann mal ausschlafen und um 12.00 Uhr war dann ein kurzes treffen (Breafing) im Headquarter der NBO um den Ablauf für die nächsten Tage zu besprechen. Dort könnten wir dann auch unser Auto ausräumen, welches dann am Sonntag versteigert wird. Den Rest des Tages konnten wir dann nutzen um an den Strand zufahren um den einen oder anderen Geocache zu suchen.

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Morgen steht der Besuch eines Krankenhauses auf dem Plan und am Abend wird es noch ein Fußballspiel gegen eine Mannschaft aus Banjul geben.

Mauretanien – Senegal

Gestern legten wir unsere vorletzte Etappe zurück. Wir starteten um 8 Uhr in Nouakchott um uns mit den anderen Teams zu treffen. Gemeinsam fuhren wir dann durch ein Naturschutzgebiet und über einen Damm zur Grenze. Straßen gibt es dort nicht so dass wir noch einmal richtig durch geschüttelt wurden. Wir hatten auch einige Begegnungen mit der Tierwelt, eine Warzenschwein Familie hatte sich kurz vor unserem Auto entschlossen einen Ausflug auf die andere Seite des Damms zu machen so dass wir nach kurzem Schreckmoment und Ausnutzung unserer Fähigkeiten das Auto zum stehen brachten. An einigen Stellen hatten sich Kühe auf dem Weg verteilt und dachten auch nicht daran diesen frei zu machen so dass wir vom Weg runter mussten um weiter zu kommen.

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An der Grenze angekommen hieß es dann mal wieder warten die Mühlen in Afrika laufen langsam. Dafür ging diesmal die Einreise in den Senegal recht schnell. Die ersten km in diesem Land überraschten uns die Straßen waren gut, es lag nicht mehr so viel Müll herum und es wurde alles deutlich grüner. Doch wie wir in St. Louise feststellen mussten täuschte der erste Eindruck, die Straßen wurden schlimmer als in Mauretanien und es machte sich ein Geruch breit der nicht näher beschrieben werden sollte. Durch das Fischerviertel welches mit Sicherheit das ärmste Viertel hier ist ging es dann zum Hotel. Wir hatten von zuhause schon ein Zimmer in dem Hotel gebucht und freuten uns darauf, wie falsch wir lagen stellten wir bei der Ankunft fest. Die Zimmer entsprechen nicht mal annähernd den Bildern die Preise sind aus irgendeinem Grund doppelt so hoch wie wir es gebucht haben, dass kann aber daran liegen das keiner wo anders hin kann, da unsere Autos ja hier eingeschlossen sind. An der Bar gab es dann zwei kalte Cola und einen Kaffee für 5.50 Euro, ich denke mal wenn wir hier weg sind haben die ihr Geld für das Nächste Jahr verdient.

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Den heutigen Tag haben wir genutzt um mal richtig auszuschlafen, uns zu erholen und einen Geocache zu suchen.

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Morgen geht es dann um 6 Uhr los um die letzte Etappe nach Banjul zu bestreiten.

Die Wüsten-Tour

Nachdem wir nun 5 Tage in der Wüste waren sind wir nun wieder in der Zivilisation angekommen!
Am 11 haben wir Marokko verlassen und haben gleich einen ersten Eindruck bekommen was in der Wüste auf uns zu kommt. Zwischen Marokko und Mauretanien liegt ein ca. 5 Km langer Streifen Niemandsland „keine Straßen“.

IMG_8556 (Large)Bei der Einreise nach Mauretanien war dann erst einmal Geduld gefordert bis alle die Vormalitäten am Zoll hinter sich gebracht hatten. Unser erstes Nachtlager haben wir dann ca. 10 Km hinter der Grenze Bezogen.

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Am 12 ging es dann noch 120 km auf der Straße zur Einfahrt in die Sahara. Wir hatten nicht einmal 1 Km geschafft da mussten wir schon stoppen, denn die ersten hatten ihre Fahrzeuge eingesandet. Wir haben an diesem Tag ca. 10 km geschafft bis die Dunkelheit einsetzte und wir unser Nachtlager bezogen. das Zelt war schnell aufgebaut und der Abend klang in gemütlicher Runde mit dem Team Crazy Docs aus.

IMG_9271 (Large) Der nächste Tag begann sehr Ruhig mit einem frischem Kaffee und Nutella Brot. Um 10 Uhr waren dann alle soweit das wir die nächste Etappe beginnen konnten. Wir schafften diesmal 30 Km bis wir den ersten Stopp machten um einige wieder aus dem Tiefsand zu ziehen, mit der Zeit geht es immer schneller das alle Autos festen Boden unter den Rädern haben. Vorbei an Kamelen und verendeten Tieren zieht sich unser Tross durch die Sahara. Am Abend bezogen wir dann unser Letztes Nachtlager in der Wüste.IMG_9178 (Large)

IMG_9105 (Large)Um 7 Uhr erwachte unser Camp zum Leben die Zelte wurden verstaut schnell noch ein Kaffee und dann los, die Ebbe wartet nicht. Bei der Fahrt Richtung Meer mussten wir noch einen kleinen Stopp machen, denn die hintere Bremsleitung war wieder Undicht geworden. Schnell wurde die alte Schraube durch eine neue ersetzt und es Konnte weiter gehen. Den letzten Km nutzte dann Rene um zu zeigen dass auch ein Rallyefahrer sich richtig Einsanden kann!!!

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Die Auffahrt zum Strand war dank 4×4 schnell genommen. Es ging dann mit den Autos bei Ebbe direkt an der Wasserkante entlang am Strand ca. auf halber Strecke hieß es dann weg vom Wasser und rein in den Sand die Flut kommt. Die Eindrücke die wir da erleben durften kann man nicht in Worte fassen, die Fischer kamen mit ihren Booten und gaben uns frisch gefangenen Fisch man kommt aus dem Zelt macht zwei Schritte und steht im Wasser. Als es dann Dunkel wurde erstrahlte über uns ein Sternenhimmel der uns alle Sprachlos machte. Wir saßen an diesem Abend lange mit Rainer und Sven zusammen und haben es uns einfach mal gut gehen lassen.

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Der letzte Tag begann mit schieben und drücken denn alle Autos mussten aus dem Sand gebracht werden. Am Strand entlang führte uns die Fahrt zu einem kleinen Fischerdorf wo wir dann wieder auf die normale Straße kamen.

IMG_9572 (Large) IMG_9448 (Large) IMG_9454 (Large) IMG_9462 (Large) IMG_9518 (Large)Jetzt noch 100 km und in Nuakschott wartet schon eine Dusche auf uns. Dank Rainer und Sven die uns in ihrem gemieteten Apartment aufgenommen haben, hatten wir für uns ein schönes großes Bad mit Badewanne.
Doch das sollte nicht das einzige Highlight an diesem Tag bleiben, denn am Abend wurden wir von Rainer in die Deutsche Botschaft zu einem eisgekühlten Bier eingeladen!!!

Ab in die Wüste!

Heute hatten wir einen Ruhetag in Dakhla, den wir genutzt haben um alle Vorbereitungen für die Wüste zu treffen. Wäsche haben wir noch einmal gewaschen und genügend Wasser haben wir auch noch gekauft. Des weiteren werden wir morgen nach Mauretanien einreisen wo uns dann die Wüstenguides erwarten.

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Für die nächsten Tage sind wir nicht Online, voraussichtlich werden wir uns erst am 16.03.2015 wieder zurück melden!

 

 

Wir kommen der Wüste näher!!!

Gestern war ein kompletter Fahrtag und wir sind ca. 550 km unterwegs gewesen. Die Landschaft ändert sich von km zu km und man konnte schon die ersten Sanddünen und Dromedare sehen.

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Den Campingplatz hatten wir dann wieder kurz vor der Dunkelheit erreicht und er lag direkt an einem Salzsee zwischen den Sanddünen. Auf dem Weg dahin konnten wir die ersten Offroad Erfahrungen machen.

 

Die Strecke heute hat uns bis nach Dakhla geführt, wo wir dann Morgen auch einen Ruhetag haben. Das Landschaftsbild ist geprägt von Sand, Steinen und kleinen Büschen, dabei immer entlang der Küste. Ab und zu durchfuhren wir auch eine Ortschaft.“ geschätzt aller 100Km!!! Auf der halben Strecke hatte unser Explorer etwas Inkontinenz. Die hintere Bremsleitung ist gerissen und dadurch hatten wir keine richtige Bremswirkung mehr. An einer Tankstelle hatten wir uns dem Problem angenommen und wollten dort die vorhandene Grube nutzen was aber nicht ging da in der Grube eine Hündin gerade fünf Babys zur Welt gebracht hatte. Deswegen haben wir einfach die Leitung abgeschraubt und irgendeine andere Schraube genommen Panzertape rum gemacht und rein geschraubt und siehe da es geht wieder (Frank und Lars erklären uns bestimmt für doof).

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IMG_8288 (Large)Die letzten 240 km waren dann ohne Probleme zurück gelegt worden Ihr glaubt es vielleicht nicht aber nach dem uns der Sandsturm besucht hatte, Regnet es nun in strömen in der West Sahara.

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Paradise Valley

Heute am Morgen sind wir um 09:30Uhr aufgebrochen zum Paradise Valley und nach 250 km hatte wir leider den ersten Ausfall beim Team Desertway! Der Lüfter vom Kühler verweigerte seinen Dienst!Daher mussten wir uns von Svena und Heiko trennen, da sie erst einmal zur Werkstatt nach Agadir fahren mussten.

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Wir setzten unsere Fahrt zum Paradise Valley fort. Dabei ging es die Serpentinen bis auf 1600 m hoch, von da aus hatten wir einen wunderschönen Blick auf das Tal.

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Im Tal führten uns die urigen Straßen durch die Palmen und Flussbetten hindurch.

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Bei der Fahrt aus dem Valley hinaus Richtung Agadir, ist uns das Getriebe heiz gelaufen! Dabei mussten wir leider feststellen, dass wir einiges an Getriebeoel verloren hatten. Da das Getriebe abkühlen musste, nutzen wir die Zeit für einen Kaffee. Dank Lars B. konnten wir den Verlust ausgleichen (3L Getriebeoel haben wir nachfüllen müssen).

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Nach ca. 2Stunden konnten wir die Fahrt wieder aufnehmen.
Nach einem kurzen Einkaufsstopp in Agadir fuhren wir dann direkt zum Zeltplatz „Municipal Aglou „ bei Tiznit.

Morgen geht es dann 550 Km weiter nach Laáyoune.

Ruhetag in Marrakesch

Am heutigen Tag konnten wir es uns leisten mal auszuschlafen. Nachdem wir gegen 10 Uhr die Augen geöffnet hatten hieß es aufgaben Teilung Sascha machte das Frühstück fertig und Rene hat die Kleidung gewaschen. „dabei war wie früher Handwäsche angesagt“IMG_6662 (Large)
Nach der Arbeit ging es zur Abkühlung in den Pool.

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Der Explorer kam aber auch nicht zu kurz, alle Flüssigkeitsstände sind geprüft worden und durch die Scheiben sieht man jetzt auch wieder was.
Jetzt ging es mit dem Taxi (Mercedes Baujahr ca. 1960) mitten in das bunte Treiben nach Marrakesch. Auf dem „Platz der Gehängten“ gab es erst mal einen frischen Orangensaft.

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Danach ging es durch die schmalen Gassen vorbei an den Gewürzhändlern, den Blechschmieden und Färbern.

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Wieder angekommen auf dem Platz der Gehängten sah man dann auch die Leute mit ihren Kobras und Affen. Bei einem Kaffee genossen wir es uns den Trubel von außen anzusehen. Gegen 18 Uhr veränderte sich der Platz, immer mehr Essensstände wurden aufgebaut. Deswegen machten wir uns auf zum Stand 22 wo wir uns mit den anderen Teams zum Essen getroffen haben.

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Auf dem Rückweg zum Campingplatz standen uns die Schweißperlen auf der Stirn, bei der marokkanischen Fahrweise unseres Taxifahrers.
Morgen geht es dann weiter nach Paradise Vallye

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